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Bad Feilnbachs Trachtenjugend glänzt bei g´sunga und g´spuit

Schöne Stunden mit starkem Programm hatte „Schutzä“ Sebastian Gasteiger, zweiter Vorstand vom Trachtenverein GTEV „D´Jenbachtaler“ Bad Feilnbach, zu Beginn des diesjährigen Frühjahrshoagascht den heuer erfreulich zahlreichen Besuchern im Kistlerwirtsaal versprochen. Seine verheißungsvollen Worte ließen Kinder und Jugendliche, sowie „Aktive“ des traditionsreichen Vereins zur Pflege und Erhalt von Heimat und bodenständigem Brauchtum mit einem gelungenen und abwechslungsreichen Kulturprogramm in Wahrheit werden. Erfüllt wurde entsprechend die Herzensangelegenheit des Vereins den Begriff „Heimat“ hochzuhalten. In diesem Zusammenhang verwies erster Vorstand Marinus Moser auf die bevorstehende Veranstaltung am 13. Mai zum Reizthema „Nordzulauf Brenner Basistunnel“. Den kommenden Generationen solle, so Moser, die herrliche Heimat weitervererbt und erhalten bleiben und nicht durch eine fragwürdige Gleistrasse zerstört werden.

Unter dem Motto „g´sunga und g´spuit“ bekamen Zuschauer und Zuhörer, unter ihnen Bürgermeister Anton Wallner und Ehefrau Elisabeth, Ehrenmitgliedern, Trachtlern und Gäste, die sich derzeit im Kur- und Tourismusdorf unterm Wendelstein aufhalten, einen optischen und wohlklingenden Eindruck einer beispielgebenden Kinder- und Jugendarbeit vor Augen geführt. Für die kurzweilige, harmonische und abwechslungsreiche Abfolge mit ausschließlich vereinseigenen Gruppe hatte Musikwartin Elisabeth Buchberger erneut den richtigen Riecher bewiesen.

Dank zollten die Vereinsspitzen Moser und Gasteiger nicht nur der engagierten und um die Jugend besorgte Musikwartin.  Anerkennende Wertschätzung durften zudem Jugendleiter, Vorplattlern, Betreuer und Helfer sowie den Eltern, die ihre Sprösslinge pünktlich zu den Proben entsenden und bei öffentlichen Auftritten ein ordentliches und sauberes Erscheinungsbild verleihen.

Alle Säulen zusammen spiegelten sich in den konzentrierten Darbietungen der teilnehmenden Gruppen wider. Etwa derer vom Blasmusiknachwuchs der Musikkapelle Bad Feilnbach unter der Leitung von Sebastian Gasteiger oder vom Kinderchor unter der Leitung von Rosi Weinhart mit frisch fröhlichen Liedern natürlich in bester Mundart gehalten. Mit sanften und saubere Klängen glänzend Regina Seebacher, Magdalena Seebacher und Balbina Kellerer als Gitarrentrio. Letztere zog zusammen mit Veronika Buchberger als Gitarrenduo die Blicke an sich.

Vorbildliches und herzerfrischenden Zusammenspiel zeigten Marlene Kaffl (Zither), Veronika Buchberger (Gitarre) mit ihrer Mama Elisabeth (Zither) sowie Vreni Bucher an der Ziach zusammen mit Papa Christoph an der Tuba. Musik im Blut hatten Theresa Meier und Veronika Buchberger als weiteres Gitarrenduo und Johanna Moser als Solistin an der Harfe.

In das harmonische Gefüge fügten sich hervorragend einstudierte Plattler wie Webertanz, Heisei, Birkenstoana der Kindergruppe sowie ein lustig inszenierter Tanz mit Gesang „Hans wos tuats den Du do?“ ein. Die Jugendgruppe verzauberte mit einem flotten „Olympia-Marsch“ und gekonnt sauberen Sterntanz. Stark, kraftvoll und flott glänzten die „Aktiven“ unter anderem mit einem schneidigen Mühlradl. Den Schluss bildete eine gemeinsame Ambosspolka.

Die Plattler sowie Tanzdarbietungen waren gleichzeitig ein Vorgeschmack für das Festprogramm im Rahmen der Einweihung von Bad Feilnbachs Dorfmitte unter dem Motto „Mia feiern und des richtig“ am Sonntag, 03. Juni, wenn die vier Musikapellen und Kinder und Jugend der vier gemeindlichen Trachtenverein zusammen den Kinder- und Jugendtag gestalten.

P. Strim

 

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Sanft und zart spielten sich Balbina Kellerer, Magdalena Seebacher und Regina Seebacher als Gitarrentrio in die Herzen der Zuhörer.

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Musik mit harmonischer Familientradition: Vreni Buchner an der Ziach mit Papa Christoph an der Tuba.

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Zuhören und Genießen, dafür sorgten Theresa Meier und Veronika Buchberger als Gitarrenduo.

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"Hans wos tuast denn du do?" fragte die Kindergruppe bei einer gekonnt fröhlichen Tanzdarbietung mit Gesang.

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Spaß und Freude am Zuhören garantierte der Kinderchor mit ihrer Dirigentin Rosi Weinhart.

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Tobias Seebacher ein junger Meister an der Ziach mit Stücken von Herbert Pixner

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