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Jugendhoagart des GTEV „Trauntal“ Traunstein

Beim 1. Jugendhoagart des GTEV „Trauntal“ Traunstein stand alles unter dem Zeichen der Musik. Ins Leben gerufen und organisiert hat den Hoagart Hermann Daxenberger, der alle Patenvereine zum gemeinsamen Singen und Musizieren einlud. Schnell füllte sich die Vereinshütte mit rund 150 Sängern, Musikanten und Besuchern, die sich durch verschiedenste Darbietungen der Trauntaler, Heutauer, Seebrucker, Ruhpolding-Miesenbacher, Lauterer, Nußdorfer, Truchtlachinger und Hochberger Dirndl´n und Buam beeindrucken liesen.
Es war wirklich schön anzusehen, dass schon die Kleinsten mit einer Ziach oder Geige so umgehen können, als wäre nichts dabei.
Als Ehrengäste konnten Oberbürgermeister Manfred Kösterke, dritte Bürgermeisterin Waltraud Wiesholler-Niederlöhner, der Jugendreferent  der Stadt Traunstein Wolfgang Lenz, unserer Ehrenvorstand Peter Schützinger und Gebietsvertreter Hermann Feil begrüßt werden.
Hermann Daxenberger führte durchs Programm und stellte jeden Verein kurz mit der Geschichte und der Beziehung zum GTEV „Trauntal“ Traunstein vor.
Die Einleitung des Hoagarts übernahm die Traunleit´n Tanzlmusi mit der Damenjagd- Polka, anschließend gaben die Familienmusik Schroll, das Harfenduo Ehrenlechner-Meisl, die Haberngoaß Geignmusi und das Buacheckerl Gitarrentrio zünftige Stücke wie die Stoariegler Polka, den Zillertaler Bass und den Deutschen Tanz zum Besten. „Gfeid“ waren auch De 4 Spitzbuam mit der Osterracher Polka, die auch noch die Löffel zum Löffelschlagen auspackten.
Schöne Ziachstückerl wie der Sunnleitn Boarische und die Sallfeldner Polka wurden von Florian Oberhuber aus Traunstein und Josef Döpper aus Siegsdorf, den Ziachbuam der Jugendgruppe Heutau, den Stoaner Buam aus Lauter, Maxi und Markus, sowie Hansi und Michael aus Seebruck dargeboten.
Die Schauer Dirndl aus Nußdorf unterhielten mit den Liedern „Heid keman d´Musikanten zam“ und „Jagasbua sag mas“. Von den Ruhpoldinger Dirndl, die sich „Unbandig“ nennen, wurde sogar ein selbst geschriebenes Lied zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gespielt und gesungen. Es trägt den Titel „Da Papa“ und wie die Dirndl sagten: „Es is zwar a weng moderner, aber es is boarisch!“ Ganz still war es in der Hütte, damit jeder den Text hören konnte. Es erzählt, dass der Papa einfach unersetzlich und immer zur Stelle ist, wenn man ihn für Trost oder guten Rat braucht.
Nach Ablauf des Programms bekam jeder Mitwirkende eine handbemalte Spandose als Erinnerungsgeschenk überreicht, auf der ein Notenschlüssel mit Schriftzug: „1. Jugendhoagart 2010“ zu sehen ist. Anschließend, stellte sich ein offenes Singen und musizieren ein, bei dem noch alle fleißig sangen, musizierten und ihre Gaudi hatten. Ganz gewiss war es ein schöner Tag, der lange in Erinnerung bleiben wird. Und vielleicht gibt’s ja bald einen 2. Jugendhoagart! Einige hätten sich jetzt schon angemeldet…

Hermann Feil

 

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