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Wirtshaussingen in Reichertsheim

Zum Wirtshaussingen des Trachtenvereins war die Wirtsstube des Gasthauses Wagenspöck voll besetzt. Dr. Reinhard Baumgartner, Kreisheimatpfleger fĂĽr Volksmusik im Landkreis MĂĽhldorf fĂĽhrte durch den zĂĽnftigen Abend und stimmte die von ihm ausgewählten Volkslieder an, die von den Besuchern begeistert mitgesungen wurden. Er erläuterte den interessierten Zuhörern vor dem Anstimmen den oft feinen Hintersinn der Liedtexte, wie bei dem Lied „A Schneewerl hats gschniebn“, einem so genannten Schneelied, bei dem der Schnee die erkaltete Liebe symbolisiert. Das „Schlittenreiten“ erzählt den Hergang einer rasanten Schlittenfahrt. Anhand mehrerer Gstanzllieder, wie die „ratschatn Leut“ stellte er die Möglichkeit dar, zu deren Melodien auch eigene Texte zu verschiedenen Anlässen, wie z.B. Geburtstagsfeiern zu dichten. Auch mehrere Holzknechtlieder wie „Und a Waldbua bi i“ kamen dran, da der Winter die Zeit der Holzarbeit ist. Mit den Liedern „Wann i hoamkimm vom Bier“ und dem Zapfenstreichlied vom „Fridolin“ ging die Veranstaltung allzu schnell ihrem Ende zu. Viel Wert legte der Volksmusikpfleger darauf, dass die Lieder zweistimmig gesungen werden. Mit der Begleitung der Lieder unterstĂĽtzte Tobias Huber und die Pausen wurden von vier weiteren Vereinsmusikantinnen und –musikanten des Trachtenvereins mit echter Volksmusik gefĂĽllt.

Augustin Grundner

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