Gebietsjugendhoagart in Söllhuben

Gebietsvertreter  Bartl Hollinger lud alle jungen Musikanten im Gebiet Simssee am 4. November nach Söllhuben zum Gebietsjugendhoagart ein. Viele Musikanten waren gekommen, aber leider nur eine Gesangsgruppe. Unter den Zuhörern mischte sich Gauehrenmitglied Hans Bartl aus Söllhuben und der Gauehrenjugendleiter Alois Edtmayer, sowie das verdiente Gauausschussmitglied Adi Köberle. Nach der Riederinger Hirtenmusi hieß Ansager Simon Rothmayer bei seiner Premiere die Besucher willkommen. Gekonnt und humorvoll führte er durch das Programm. Die Rosenheimer Martin Fedlschmidt und Florian Belger als Ziachdua, und die Immagrea Gitarrenmusi aus Griesstätt mit zwei Gitarren und einem Hackbrett machten den Anfang. Dominik Schiffer aus Stephanskirchen auf seiner Ziach schloss die erste Runde ab. Die Daxlberger Schwestern aus Riedering spielen erst seit einem Tag zusammen und ließen sich hören. Ebenso „einfach zamgspuit“ aus Söllhuben. Die Hausmusi Anzinger aus Endorf machte die zweite Runde komplett. Eine gemischte Gruppe aus Prutting, Ziehharmonikant Paul Dandlberger aus Stephanskirchen und die Haus-Berger-Musi aus Griesstätt spielten das letzte Stück in diesem Radl. Mit den Lenzn-Dirndln an ihren Flöten machte die dritte Griesstätter Gruppe den Auftakt in die nächste Runde. Martin Feldschmidt und Theresa Schnitzlbaumer aus Prutting an ihrer Gitarre schlossen diese dann ab. Die „Riederinger Gesangsfamilie“, Florian Belger und die Hirtenmusi beschlossen den ersten Teil. In der Pause spielten die anwesenden erfahrenen Musikanten aus dem Gebiet als Pausenmusik für die Kinder und Jugendlichen auf. Im zweiten Teil hörten die Zuschauer neben den bisher genannten Dirndln und Buam auch noch Elisabeth Hollinger aus Söllhuben mit einem Harfensolo und die Theresa Daxlberger aus Riedering mit einem Lied bei dem sie sich selbst auf der Zither begleitete.  So war es auch in diesem Jahr wieder ein sehr schöner Hoagart und die  Kinder und Jugendlichen im Gebiet haben die Möglichkeit ihr Können hören zu lassen.

 jf